#165 Corona und das Gewichtungsbarometer

Dass der Impfschutz für ältere Menschen und RisikopatientInnen eine wirksame Angelegenheit ist, dürfte medizinisch inzwischen unbestritten sein. Dafür spricht auch die Gegenüberstellung, dass bei diesen Menschen das Risiko an Corona zu erkranken und einen schweren Verlauf zu haben beachtlich höher ist, als das Risiko der Impfung. Anders ist das bei Kindern. Denn das Risiko der Impfnebenwirkungen und Folgeschäden bleibt – im Vergleich zur vorher genannten Personengruppe – gleich hoch, aber das Risiko einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden, sinkt beträchtlich. Hier zeigt das Barometer eindeutig in eine andere Richtung und es ist für mich daher weiterhin unverständlich, dass Kinderärzte eine Impfung für Kinder empfehlen.

Außerdem gilt in der Medizin doch der Leitsatz, dass die Therapie nicht schädlicher sein darf als die Krankheit selbst, oder? Sowohl bei der Impfung der Kinder als auch in Bezug auf die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, könnte man überspitzt von einem riesigen Kunstfehler sprechen. Denn die (indirekten und direkten) Kollateralschäden der Therapie (= Maßnahmen) stehen in keinem Verhältnis mehr zum Schaden durch das Virus selbst.

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